"EmMi ..." wer?

Eine Person namens "EmMi LuebesKind" gibt es nicht. Das Stifterpaar hat vier Pflegekinder (inzwischen adoptiert), deren Namensteile - Emily Hase | Michelle Hase Dominik Luebes | Marcel Kind - den Organisations-Namen ergeben.

EmMi LuebesKind möchte die Wahrnehmung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen (konnten), erhöhen - gesellschaftlich, politisch und medial. 

 

Dafür engagiert sich die EmMi LuebesKind gGmbH operativ und fördernd = die gemeinnützige Gesellschaft führt eigene Projekte durch (= operativ) und unterstützt das Engagement Anderer (= fördernd).

(1) LOGO und (2) FARBEN symbolisieren das Wirken von EmMi LuebesKind

 

(zu 1: Logo) Die drei Punkte stehen für rotierende Zahnräder, die durch gemeinschaftliche Rotation Dinge in Bewegung setzen und sich (auch gemeinsam mit Anderen) den dafür erforderlichen Kraftaufwand teilen.

 

(zu 2: Farben) Wir verwenden in unserer gemeinnützigen Organisation vor allem zwei Farben"Rot" für Zuneigung und Engagement, "Grün" für Hoffnung und Zuversicht.

EmMi LuebesKind engagiert sich für besondere Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene. Warum?

 

Kinder und Jugendliche wünschen sich ein Umfeld, das ihnen die Entwicklung eigener Fähigkeiten und Fertigkeiten ermöglicht. Nicht allen ist dies gleichermaßen vergönnt. Denn Kinder und Jugendliche, denen - wenn auch zu ihrem Schutz - ihr leibliches Zuhause genommen wird, leben fernab der Ursprungs-Familie.

 

Dies tun sie häufig übergangsweise in Bereitschaftsfamilien, Heimen, Betreuungseinrichtungen und Solidargemeinschaften. All diese leisten zweifellos Enormes, sie ermöglichen eine schnelle Hilfe in einer Notsituation. Jedoch sind sie in erster Linie gedacht zur vorübergehenden Unterbringung der Kinder und Jugendlichen, da man dort nicht ausreichend intensiv und auch nicht ausreichend individuell auf deren Bedürfnisse eingehen kann.

 

In Deutschland werden jährlich tausende (!) Kinder und Jugendliche auf behördliche und gerichtliche Anweisung hin von den leiblichen Eltern ("Ursprungsfamilien") getrennt, da diese die seelische und körperliche Unversehrtheit ihrer Kinder nicht ausreichend sicherstellen wollen bzw. sicherstellen können.

 

Frühes Trauma

 

Insbesondere Kinder, denen von den Eltern physisches (körperliches) und/oder psychisches (emotionales) Leid zugefügt wurde, haben dann bereits ein schweres Trauma erlitten. Vielfach haben sie ihr Grundvertrauen verloren, sodass sie eine besondere Fürsorge von Staat und Gesellschaft verdienen.

 

Das Wort "Trauma" kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Verletzung". Ein Trauma kann einerseits durch Naturkatastrophen, Terrorangriffe oder durch einen schweren Verkehrsunfall ausgelöst werden. Es entsteht aber auch durch häusliche Gewalt, Missbrauch, fundamentale soziale Veränderungen - also etwas, das nahezu alle Kinder und Jugendlichen, die in die Obhut der öffentlichen Hand genommen werden, erleben bzw. erleiden.

 

Solche Ereignisse führen fast bei jedem Menschen zu extremen Stress, Hilflosigkeit und Entsetzen. Zeigen sich unmittelbar nach dem Ereignis oder auch mit zeitlicher Verzögerung Symptome wie Betäubtheit oder Gefühlsschwankungen, dann sprechen Psychologen von einer (Akuten) Belastungsreaktion, die durchaus von allein abklingen kann. Halten die Symptome jedoch länger an, kann sich eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) mit Flashbacks, Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit und Gleichgültigkeit entwickeln. Womöglich sind die betroffenen Kinder und Jugendlichen nicht mehr in der Lage, sich gesellschafts- und regelkonform zu verhalten. Es kann sogar dazu führen, dass sie in Stresssituationen gewalttätig werden - ohne dies selbst aktiv zu wollen.

Ob und wie junge Menschen reagieren, hängt von der Persönlichkeitsstruktur, dem Umfeld oder auch vom Alter ab. Junge Menschen haben nach übereinstimmender Meinung zentraler wisenschaftlicher Studien ein hohes Risiko, an PTBS zu erkranken.

 

Hierzulande eine große Aufgabe

 

Es gibt weltweit ungezählt viele Kinder in einer solch fatalen Situation. Wir dürfen jedoch nicht übersehen, dass sich allein in Deutschland derzeit mehrere zehntausend (!) Kinder in einer Lage befinden, die sie selbst als existenziell bedrohlich empfinden.

 

Die Gemeinnützige Gesellschaft EmMi LuebesKind widmet sich daher vorrangig Kindern und Jugendlichen hierzulande. Sie fördert jedoch auch ausgewählte Maßnahmen zur Linderung des Leids von Kindern und Jugendlichen in anderen Ländern.

Aktualisiert am 19 Januar 2025

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... und auf Instagram  

Die Gemeinnützige Gesellschaft EmMi LuebesKind widmet sich 

 

(1) den Wünschen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die nicht mit ihren leiblichen Eltern aufwachsen (konnten), 

 

(2) den Bedarfen von Menschen und Organisationen, die sie begleiten und unterstützen (z.B. Pflegeeltern, Wohngruppen, kinder- und jugendpädagogische Einrichtungen, Ämter und Behörden, Vereinigungen und Verbände).

 

Dies tut sie fördernd und operativ.

Unser Spenden-Konto:

 

EmMi LuebesKind gGmbH

DE47.5003.3300.9999.1015.71

 

DANKE für Ihr Danke !

Das Bemühen und Wirken von EmMi LuebesKind greifen auf: (1) LOGO und

(2) FARBEN:

 

(zu 1) Die deutlich sichtbaren Punkte setzen Akzente, sie symbolisieren rotierende Zahnräder, die durch gemeinschaftliche Rotation Dinge in Bewegung setzen und sich den dafür erforderlichen Kraftaufwand teilen.

 

(zu 2) Wir verwenden in unserer gemeinnützigen Organisation vor allem zwei Farben:

> "Rot" = Zuneigung / Engagement.

> "Grün" = Hoffnung / Zuversicht.

Rückblick

 

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Hier erfahren Sie mehr über die Engagements der ELK in den vergangenen Jahren.

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