Berliner Wimmelbild
Wo ist das "EmMi LuebesKind-Haus"?
Auflösung:
Es befindet sich unterhalb des Fernsehturms (Alexanderplatz) nahe der Klosterruine, links vom großen Gebäude mit dem roten Dach (Amts- und Landgericht) = "!".
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Foto: Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Berlin
Blick auf das historische Klosterviertel mit der Klosterruine im Zentrum, umgeben vom "Klostergarten". Links (entlang der Littenstraße) befindet sich das Amts-, Land- und Kammergericht, oben das Kulturhaus "Podewil", rechts die Klosterstraße, in der Mitte (zwischen Litten- und Klosterstraße) verläuft die Waisenstraße.
Das EmMi LuebesKind-Haus steht mitten in Berlin inmitten des historischen Klosterviertels. Dort vereint es gleich mehrere Vorzüge, denn es steht
ZENTRAL = nahe Alexanderplatz,
GRÜN = im Klostergarten,
SONNIG = nach Süden,
HISTORISCH = zwischen Klosterruine und Alter Stadtmauer (beide 13. Jhdt.).
Räume zur Anmietung: Bitte klicken Sie hier
Das frei stehende Gebäude ("Solitär") besteht aus dem
"HOCH-Haus" und dem "VORDER-Haus".
Das HOCH-Haus teilt sich auf in
> den Bürobereich (= EG + 1. OG mit Veranstaltungs- und Seminarräumen, Büros, Bibliothek),
> den Wohnbereich (= 2. bis 5. OG mit Wohnungen, Etagenküchen, Etagenbädern).
Im VORDER-Haus gibt es
> im EG das "EmMi-Foyer" und das "EmMi-Café" (mit Südterrasse),
> im 1. OG den "Veranstaltungs-Saal",
> im 2. OG die große Sonnenterrasse.
Zur Umgebung des Hauses gibt es hier weitere Informationen.
Dominik Lueb-Loock fotografierte das entstehende EmMi LuebesKind-Haus regelmäßig von gleichen Orten aus. Hierzu machte er über mehrere Jahre hinweg Woche für Woche (!) von immer demselben Platz aktuelle Photos. Lieber Dominik, vielen Dank für Deine Geduld und die Zeitraffer-Videos.
Video Blick vom Kloster-Park, 27.01.2023
Video Blick von der Littenstraße, 27.01.2023
Video Blick von der gegenüberliegenden Straßenseite, 30.04.2021
(1) Graphik-Entwurf (2015) | (2) Archäologische Grabungen (2016 - 2018) | (3) Haus erstmals ohne GERÜST (09.10.2021) | (4) Haus erstmals ohne BAUZAUN (30.06.2022)
2023
seit April
Nach bestandenen Praxis-Tests finden weitere Veranstaltungen statt, erste Mieter ziehen ein, Wochenende für Wochenende sind Pflegefamilien zu Gast (Programm "Tapetenwechsel").
Februar - März
EmMi LuebesKind führt im Haus einige Praxis-Tests durch mit Seminaren, Konzerten und Vortragsveranstaltungen.
Januar
Die historische Straßen-Laterne auf dem Innenhof wird installiert und an die Hausbeleuchtung (via Solarstrom) angeschlossen. EmMi LuebesKind umgibt die Laterne mit einer schmiedeeisernen Rundbank, die sich bei den zahlreichen Besucher*innen des historischen Klosterviertels großer Beliebtheit erfreut.
2022
November - Dezember
In diesen Wochen werden alle verbliebenen Bauzäune entfernt. Der größte Teil des Zaunes wurde bereits im Juni deinstalliert, nun folgt der Rest. Außen wirkt das Haus weitgehend fertiggestellt (es fehlt erkennbar noch der Aufsatz auf der Außenlaterne). Innen fehlt nicht mehr allzu viel, es müssen noch Heizung und Photovoltaik-Anlage "finalisiert" werden.
Oktober
Der Zaun um die Terrasse im Erdgeschoss wird gesetzt.
Juli - September
Leider geht es bei den Gewerken innerhalb des Hauses weiterhin nur sehr zäh und im Schneckentempo voran. Draußen können hingegen der Innenhof und die Zufahrt fertiggestellt und erste Pflanzen gesetzt werden.
Juni
Auch wenn um uns herum noch sehr viel / zu viel Baustelle ist, wir beziehen in diesem Monat die ersten Räume. Und es werden die ersten Bauzäune (vor allem an der nördlichen Haus-Seite) abgebaut.
Februar - Mai
Das "EmMi LuebesKind-Haus" wird langsam kompletter - die Küchen werden gebaut, die Strom- und Wasserleitungen gelegt, die Bäder installiert, das Treppenhaus komplettiert.
Januar
In diesem Monat installieren die Handwerker*innen u.a. Elektroanschlüsse, Parkett, Sanitäranlagen, Kücheneinrichtungen.
2021
Dezember
Während die Haus-Heizung den Estrich trocknet, werden die Trockenwände verdichtet.
November
Der Estrich muss nun trocknen, damit das Parkett verlegt werden kann. Fliesenleger richten derweil die Bäder her.
Oktober
Am 09. ist das Gerüst komplett abgebaut. Das EmMi LuebesKind-Haus steht somit erstmals "nackig" da. Die noch fehlenden Außenarbeiten - z.B. Gitter und Jalousien an den Fenstern, Dachüberhänge, Beleuchtung - können auch so vorgenommen werden. Innen wird der Estrich aufgetragen.
September
Am letzten Tag des Monats wird mit dem Abbau des Gerüsts begonnen.
Im Haus werden die Fußbodenheizung verlegt und die Aufzugsanlage eingebaut.
August
Die grundlegenden Trockenbauwände zur Raumteilung sind vielfach fertiggestellt. Es folgen abschließende Arbeiten an Wasser- und Stromleitungen. Außen wird der Putz aufgetragen.
Juni - Juli
Innen werden weiterhin (gefühlt) "Kilometer" Leitungen gelegt und gezogen - für Sanitär, Elektrik, Heizung. Außen wird die erste Schicht Außenputz aufgetragen.
Mai
Ende Mai sind sämtliche Fenster eingebaut.
Es gibt erste "Raumteiler" in Form von Trockenbauwänden.
April
Am 30. April feiern wir das Richtfest bzw. Deckenfest - aus hinreichend bekannten Gründen "digital". Hier können Sie sich die 30-minütige Feier ganz oder in Ausschnitten anschauen.
März
Anfang des Monats entsteht das 4. Obergeschoss, Mitte des Monats das 5. OG. Damit steht der komplette Baukörper. Nun werden die über 120 (!) Fenster eingebaut. Diese kommen aus Bayern, genauer gesagt aus Winterrieden > mehr.
Februar
Die Baustelle steht wegen Schnee und Eis für knapp drei Wochen still. Ende des Monats kann dann weitergebaut und das 3. Obergeschoss fertiggestellt werden.
Januar
"Corona" wütet weiter. Dennoch werden das 1. und 2. Obergeschoss erstellt.
2020
Dezember
Noch vor der Weihnachtspause entsteht das Erdgeschoss, geschaffen in Glauchau (Sachsen). > mehr Zuvor wurde der installierte Kran abgebaut, dem ein mobiler Kran folgte. Mit ihm werden die in Sachsen erstellten Bestandteile der sechs Stockwerke von zahlreichen Sattelschleppern auf das Baugrundstück gehievt.
November
Auch der letzte Teil der Kellerdecke ist fertig. Nun werden Treppenhaus und Aufzugsschacht erstellt. > mehr
Oktober
Im Untergeschoss verläuft eine Fernwärme-Leitung der Fa. Vattenfall. Rechtzeitig vor Beginn der Heizperiode wird zum Schutz der Heißwasser-Leitung zunächst in diesem Teil die Kellerdecke gegossen.
August
Die Arbeiten werden mit Ausschachtungen für das Untergeschoss fortgesetzt.
April
Die Bauarbeiten werden wegen umfassenden Verwaltungs-Auflagen und auch wegen "Corona" unterbrochen.
2019
Oktober
Die archäologischen Arbeiten auf dem Grundstück können weitgehend abgeschlossen werden.
August
Nach Sichtung der zentralen archäologischen Erkenntnisse wird das Grundstück erneut eingehend vermessen, um den exakten Lageort der Fundstellen und die Haus-Maße bestmöglich aufeinander abzustimmen.
Juni
Eine - nicht einmal leitende - Mitarbeiterin des "Unteren Denkmalschutzes" (Bezirksamt Mitte) untersagt plötzlich Balkone am Haus. Und das, ohne sich mit ihrer Amtsleitung abgestimmt zu haben und obwohl diese Balkone Bestandteil des städtebaulichen und genehmigten Vertrages sind. "Sie können ja klagen" - zu mehr "Hilfestellung" war sie bei dieser vollkommen unerwarteten Plankorrektur nicht bereit. Bedauerlicherweise sah sich auch die zuständige Amtsleitung außerstande, die untergebene Mitarbeiterin umzustimmen. Berlin, ohne Worte! Da der Klageweg in Berlin terminlich unberechenbar ist und eine Klage im vorliegenden Falle "aufschiebende Wirkung" hätte (... einhergehend mit einer unvorhersehbaren Bau-Verzögerung ...), fügte sich EmMi LuebesKind diesem Behörden-Willkür-Akt.
April
Die Schachtarbeiten und die archäologischen Untersuchungen werden fortgesetzt.
2018
Oktober
Die Suchschachtungen werden jahreszeitbedingt ausgesetzt.
September
Die Suchschachtungen zur Ortung von Leitungen sowie die archäologischen Untersuchungen haben begonnen - durchgeführt vom Büro Archäo Kontrakt (Berlin) und der Fa. Kummer Erd- und Tiefbau GmbH (Berlin), in enger Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt und dem Bezirksamt Berlin-Mitte.
Juli
Das Bezirksamt Berlin-Mitte erteilt die Baugenehmigung.
März
Das Grundstück wird zur Vorbereitung auf die archäologischen Untersuchungen eingezäunt.
Februar
Das Bezirksamt Berlin-Mitte erteilt eine Teilbaugenehmigung, um das Grundstück für archäologische Untersuchungen vorbereiten zu können. Es werden auf dem Grundstück Pflanzungen und Installationen beseitigt - für einen guten Zweck: Die gefällten Bäume spendet die ELK dem Sozialwerk für Suchtkranke ICHTYS e.V. (Mahlow-Waldblick). Jeder Baum, der für das ELK-Haus weichen muss, wird mit einer Baum-Spende an das Bezirksamt ausgeglichen.
2017
November
In der "Berliner Zeitung" erscheint auf Seite 1 des Berliner Buchs ein ganzseitiger Artikel über das Vorhaben.
September
Fachplanung und Bauleitung obliegt kurzzeitig der IDP Ingenieurgesellschaft Berlin. Sie wird alsbald abgelöst vom Büro Kaiser (im November 2020 umfirmiert in KCDAI, Berlin).
August
Gemeinsam mit dem Architektenbüro Brenner Krohm Architekten PartGmbH reicht die ELK den Bauantrag beim Bauamt Berlin-Mitte ein.
Juni
Nach sehr zeitintensiven Verhandlungen mit Eigentümern und zuständigen Ämtern beurkundet die ELK den Kaufvertrag für das Baugrundstück. Pflicht-Bestandteil des Kaufvertrags (= vom Bauamt Berlin-Mitte als zwingende Bebauungs-Vorgabe definiert) ist ein im Jahre 2014 erstellter Architektenentwurf des Stadtarchitekturbüros Prof. Brenner | Krohm (Berlin). Diesen Entwurf übernimmt die ELK mit dem Eigentumsübergang des Baugrundstücks. > mehr