Im Jahre 2016 lobte die ELK erstmals bundesweit Preise aus für herausragendes Engagement zugunsten von Kindern und Jugendlichen, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen dürfen. Auch in 2017 vergibt die ELK in enger Kooperation mit zahlreichen Unternehmen wieder attraktive Preise im Gesamtwert von über € 100.000 ... wobei einige dieser Preis gar nicht käuflich zu erwerben sind. Mehr ...
ELK-Preise
Start am 1. Juli 2021
Wie in jedem Jahr so werden wir auch in 2021 ELK-Preise vergeben. Wie in jedem Jahr werden wir dann wieder 100 Geld- und Sachpreise für Einzelpersonen und Personengemeinschaften vergeben. Dies waren in vorherigen Preis-Runden beispielsweise Förderpreise für Auszubildende und Reisen für Wohngruppen ins CareLeaverCamp auf Ibiza. > mehr ...
Wem wir im Jahr 2021 die Preis-Runde widmen, erfahren Sie hier Anfang 2021.
Wunschzettel-Box 2019
Welch ein Glück, dass wir zwei weitere Förderer dafür gewinnen konnten, ebenso vieleWunschzettel einzulösen wie wir es tun. Das freut uns sehr, weil wir damit für die Familien die Chance, auserwählt zu werden, trotz der diesjährigen Rekord-Einsendezahl erheblich erhöhen können. Dies erlaubt es uns auch, Wunschzettel von Familien einzulösen, die mehrere Kinder betreuen und für jedes einen eigenen Wunschzettel einreichten. Prüfen Sie nachfolgend gern, wohin wir unsere Wunschzettel-Pakete schicken. Diejenigen, die wir dort nicht aufführen, haben zwei weitere Chancen bei den anderen bieden Förderern, denen wir an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich für ihre Mitwirkung und Unterstützung danken.
Unsere Glücks-Feen
Matthias SCHULZ
Matthias Schulz studierte am Morzarteum in Salzburg Klavier und an der LMU in München Volkswirtschaft. Von 1999 an arbeitete er, unter anderem als Konzertchef, für die Salzburger Festspiele. Von März 2012 bis April 2016 war Schulz kaufmännischer Geschäftsführer und künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum in Salzburg. In der Nachfolge von Jürgen Flimm ist er nunmehr Intendant der Staatsoper Unter den Linden (Berlin).
Alle Preisträger*innen ermittelt und informiert
ELK-Preise 2018
Auch in diesem Sommer vergab die ELK attraktive Sach- und Geldpreise. Diesmal standen hierfür die zukünftigen und aktuellen "Careleaver" im Mittelpunkt. Gewinnen konnten somit Jugendliche bzw. junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 24 Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen bzw. aufgewachsen sind.
Die Teilnehmer-Zahl hat alle ELK-Erwartungen bei weitem übertroffen! Vielen Dank allen Teilnehmer*innen. Aus den Einsendungen ermittelte die ELK die Careleaver-Gewinner der 100 Preise im Gesamtwert von über € 50.000:
Unsere Glücks-Feen
Tabea ZIMMERMANN
Die Süddeutsche Zeitung kürte sie zur "herausragendsten Bratschistin der Welt". Als Solistin konzertiert sie in allen großen Konzerthäusern der Welt. Zudem ist sie Mitglied des "Arcanto-Quartetts", Professorin für Bratsche an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (Berlin) sowie unter anderem Mitglied des Rates der Hindemith Stiftung Blonay/Schweiz, Vorsitzende des Vorstandes und des Stiftungsrates des Beethoven-Hauses Bonn und Künstlerische Leiterin der "Beethoven-Woche 2020".
Pamela ROSENBERG
Geboren in Los Angeles, wuchs Pamela Rosenberg in Caracas, Venezuela, auf und studierte in Berkeley Geschichte sowie Musik- und Literaturwissenschaften. Ihre Klavier- und Gesangsausbildung sowie ihr Stage Management Diploma absolvierte sie in London und nahm Meisterkurse in Bayreuth bei Wieland Wagner. Unter anderem war sie Intendantin der Berliner Philharmoniker und kreierte dort die "Digital Concert Hall".
Wunschzettel-Box 2017
Wunschzettel-Box 2017
Im Dezember 2017 erfüllte die ELK 150 Wünsche von Pflegekindern aus dem gesamten Bunesgebiet. Einige Beispiele dieser Wünsche finden Sie > hier Auch in 2018 wird die ELK wieder Wunschzettel von Pflegekindern sammeln.
Nachfolgend sehen Sie einige Beispiele derjenigen Wünsche, die wir mit unserer Aktion erfüllen durften. Die Gewinner wohnen verteilt über das gesamte Bundesgebiet. Unserer jüngsten Gewinnerin (1) durften wir ein Flauschkissen schenken, dem ältesten Gewinner (19) etwas für seine eigene Wohnung:
Unsere Glücks-Feen
Aslı SEVINDIM
Aslı Sevindim studierte Politikwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Seit 1999 ist die Journalistin auch Moderatorin des WDR (Radio, Fernsehen). Sie ist seit 2006 das Gesicht der Nachrichtensendung "Aktuelle Stunde" und war u.a. eine der vier Direktoren der Kulturhauptstadt Europas 2010. Große Aufmerksamkeit erhielt sie durch ihre Moderation der Diskussionssendung zum umstrittenen WDR-Fernsehfilm „Wut“, einem Integrationsdrama über eine türkische Jugendgang, in der ARD.
Prof. Martin-Christian VOGEL
Martin Christian Vogel, in Chemnitz geboren, begann seine musikalische Ausbildung als Mitglied des Thomanerchores Leipzig. Er studierte Theologie an der Karl-Marx-Universität Leipzig sowie Gesang an der Leipziger Musikhochschule. Gastspiele, Konzerte, Liederabende, Rundfunk-, Fernseh- und Schallplattenaufnahmen führten ihn als Tenor in viele Länder Europas, nach Japan, in die USA und nach Israel. 1991 wurde Martin Christian Vogel als Professor für Gesang an die Hochschule für Musik in Detmold berufen, deren Rektor er von 2001 bis 2014 war.
ELK Preise 2017
Pflegefamilien und Wohngruppen reichten über 300 Vorschläge ein. Die ELK-Jury ordnete diese anschließend den fünf Kategorien zu und nominierte daraus die Teilnehmer der 2. Auswahlrunde. 86% der dafür Nominierten reichten die ergänzenden Informationen ein. Mehr ...
ELK-Preise 2016
Im Jahre 2016 vergaben wir Geld- und Sachpreise im hohen fünfstelligen Gesamtwert. Wir ehrten damit 100 herausragend engagierte Pflegefamilien und Betreuungseinrichtungen. Uns erreichten gefühlt 1.000 Danksagungen. Wir freuen uns, dass sich unsere Gewinner so freuten.
Zum Beispiel so:
" (...) Vielen herzlichen Dank für den Sonderpreis und vorallem für die Wertschätzung, die uns erteilt wurde. Wir freuen uns sehr über die tolle, farbenfrohe Bettwäsche, die wir zur Eröffnung unsrer neuen Inobhutnahmestelle wirklich gut gebrauchen können!"
... oder so:
... oder auch so:
> Unter den Finalisten waren Kandidaten aus 14 Bundesländern. Die meisten von ihnen wohnen in Bayern (19), es folgen Sachsen (16), NRW (15), Niedersachsen (11) und Mecklenburg-Vorpommern (10).
> 39 Final-Nominierungen wurden von Jugendämtern bzw. amtsnahen Einrichtungen vorgeschlagen; diese honorieren damit die gute
und nicht selten Jahrzehnte währende Zusammenarbeit.
> 27 Kandidaten haben sich selbst beworben - auch dies verdient Anerkennung, denn es braucht Mut, das eigene herausragende Engagement für Pflegekinder und -jugendliche zu
benennen.
> 42 Finalisten wurden von Privatpersonen bzw. privat getragenen Organisationen vorgeschlagen.
> Für mehrere Finalisten hatten die eigenen Pflegekinder die Bewerbung eingereicht; sie anerkennen damit aus eigenem Erleben die Leistungen ihrer jeweiligen Pflegefamilien.
Mit den EmMi Luebeskind-Preisen zeichnete die Fördergesellschaft EmMi Luebeskind (Berlin) Pflegefamilien (auch Bereitschaftsfamilien) und Betreuungseinrichtungen (z.B. Kinderheime und Wohngruppen sowie Ämter und Behörden) aus, die sich in der Begleitung und Betreuung von Pflegekindern und Pflegejugendlichen herausragend engagieren.
Die Jury fasste "herausragendes Engagement“ bewusst weit. Eine Pflegefamilie / Betreuungseinrichtung engagiert sich beispielsweise
- um herausragend viele Pflegekinder und –jugendliche.
- für besonders unterstützungsbedürftige Pflegekinder und
–jugendliche.
- besonders langjährig für Pflegekinder und –jugendliche.
- herausragend kreativ für Pflegekinder und –jugendliche.
Dass nicht alle Finalisten den ELK 2016-Hauptpreis gewinnen können, liegt auf der Hand. Doch da bei der ELK 2016-Ausschreibung nicht ein Gewinner alles bekommt, sondern möglichst viele sich als Gewinner fühlen sollen, benannte die ELK 100 Preisträger, denen sie "Danke" sagt: Danke für großartigen Einsatz, danke für ein vielfach über mehrere Jahrzehnte hinweg währendes Engagement, danke für die Wegbegleitung von - im wahren Sinne des Wortes - "zig" Kindern und Jugendlichen.